Kaffee ist Genuss. Erkenne sein Wesen und gib Dich dem Augenblick hin.

Kaffeetrinken

… ist ein Gefühl. Es ist Wärme in meinen Händen.

Ein Schluck weiche Flüssigkeit bahnt sich den Weg und verströmt sein Wesen, als würde im Vorbeigehen alles kurz geküsst. Wie eine Umarmung, wie ein Freund, der Dich versteht.

Ich trinke nicht besonders viel Kaffee, dafür aber sehr gerne! Ich mache mir meine Lieblingsmischung aus einem Ristretto und warm aufgeschäumter Reis-Mandel-Milch, wähle eine Tasse, die „heute einfach passt“ und mache es mir dann auf meinem Lieblingssessel am Fenster bequem. In diesen Momenten bin ich ganz bei mir und genieße.

Die Lieblichkeit, die Ruhe, meinen Sinnen zu begegnen.
Und ihnen – wie mir – eine Freude zu machen.
Samtweiche, cremigsüße Freude in Schlücken.

4 Kommentare
  1. Alexandra Huber
    Alexandra Huber sagte:

    Jaaa, ich bin ein schrecklicher Morgenmuffel und ich schütte morgens den Kaffee in mich rein und „blubbere“ vor mich hin. Aber das Wesen des Kaffees erfassen und jeden einzelnen Schluck wahrnehmen und spüren, wie er mir gut tut und dabei noch die Augen schliessen und einfach geniessen. Danke für diesen tollen Tipp. Gerne mehr davon. So heilsam.

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    • yas
      yas sagte:

      Danke, liebe Alex! Ich empfinde das Wesen auch als recht ungewöhnlich. Zunächst ist es diese beschriebene Umarmung. Nach einiger Zeit zieht es sich zurück und hinterlässt etwas anderes. Kannst ja mal berichten, was Du für Erfahrung machst, das finde ich spannend!

      Antworten

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Beim letzten Mal habe ich Dir davon berichtet, dass ich mich auf meinem Genesungsweg von zwei wundervollen Heilerinnen unterstützen lasse.

Ich habe sie gebeten, mich für diesen Impuls mit einem Beitrag zu unterstützen, weil ich glaube, dass das auch für Dich sehr spannend ist.
Hier kommt der erste Bericht.

Zu meinem Geburtstag habe ich mir selbst ein Geschenk gemacht: ein schamanisches Reinigungsritual, die Schwitzhütte. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, aber verschiedene Hinweise und Eingebungen haben mich dazu geführt, mich diesem Prozess hinzugeben. Vom Schwitzhüttenritual versprach ich mir die Reinigung von Themen, Anteilen oder Beziehungen, die mir nicht mehr dienlich sind, und die Möglichkeit, Platz für Neues zu schaffen, wie neugeboren daraus hervorzugehen. Die Symbolik, dieses Ritual an meinem Geburtstag zu vollziehen, schien perfekt.

Nimm Dir Zeit, um in Dein Inneres zu lauschen und Dich mit Deiner eigenen Weisheit zu verbinden.

Wenn ein neues Jahr anbricht, ist das sicher eine gute Gelegenheit – aus diesem Datumswechsel heraus, diesem Sprung von einer Jahreszahl zur nächsten – sich zu überlegen, ob bei Dir selbst alles beim Alten bleiben soll. Es ist ein guter Anstoß und so ist es ja auch zu einem Brauch geworden. Dabei meine ich jedoch nicht die guten Vorsätze, die Dir jede Illustrierte vorschlägt (gesünder Essen, mehr Bewegung, weniger Stress etc.). Diese Dinge sind natürlich wirklich sehr zu begrüßen und wenn es Dir hilft, das neue Jahr als Anstoß zu nutzen, um für Dich etwas zu tun, was Dir guttut, dann nur los.