Im Vertrauen zu sein, wenn es einem gut geht, wenn gerade alles so läuft, wie man es sich erwünscht, wenn man gerade im Aufschwung ist, das fällt leicht.
Wie aber vertraue ich, wenn es hakt, wenn ich merke, dass ich nach unten schwinge, wenn ich scheinbar im Stillstand bin?
Nachdem ich in meinem letzten Impuls den Bogen von „so Esozeugs“ zur Quantenphysik geschlagen habe, um aufzuzeigen, wieso eine energetische Heilbehandlung, vor allem auch über die Ferne, überhaupt funktionieren kann, wird es nun wieder etwas persönlicher und es meldet sich eine Frau zu Wort, die eben genau dies tut. Gabriele Pehab ist Heilmedium und ihre Leidenschaft die Geistheilung.
Alles, was Du siehst und berührst, auch Du selbst, besteht aus reiner Energie. Das ist eine faszinierende Realität und die Grundlage meiner Arbeit und der Arbeit aller spiritueller Medien.
Beim letzten Mal habe ich Dir davon berichtet, dass ich mich auf meinem Genesungsweg von zwei wundervollen Heilerinnen unterstützen lasse.
Ich habe sie gebeten, mich für diesen Impuls mit einem Beitrag zu unterstützen, weil ich glaube, dass das auch für Dich sehr spannend ist.
Hier kommt der erste Bericht.
Zu meinem Geburtstag habe ich mir selbst ein Geschenk gemacht: ein schamanisches Reinigungsritual, die Schwitzhütte. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, aber verschiedene Hinweise und Eingebungen haben mich dazu geführt, mich diesem Prozess hinzugeben. Vom Schwitzhüttenritual versprach ich mir die Reinigung von Themen, Anteilen oder Beziehungen, die mir nicht mehr dienlich sind, und die Möglichkeit, Platz für Neues zu schaffen, wie neugeboren daraus hervorzugehen. Die Symbolik, dieses Ritual an meinem Geburtstag zu vollziehen, schien perfekt.
Wenn ein neues Jahr anbricht, ist das sicher eine gute Gelegenheit – aus diesem Datumswechsel heraus, diesem Sprung von einer Jahreszahl zur nächsten – sich zu überlegen, ob bei Dir selbst alles beim Alten bleiben soll. Es ist ein guter Anstoß und so ist es ja auch zu einem Brauch geworden. Dabei meine ich jedoch nicht die guten Vorsätze, die Dir jede Illustrierte vorschlägt (gesünder Essen, mehr Bewegung, weniger Stress etc.). Diese Dinge sind natürlich wirklich sehr zu begrüßen und wenn es Dir hilft, das neue Jahr als Anstoß zu nutzen, um für Dich etwas zu tun, was Dir guttut, dann nur los.
Das Wissen darum, dass es vor unserer Geburt und nach unserem Tod etwas gibt, das viel größer ist, macht mein Leben tatsächlich heller. Dass unser Leben, in dem wir uns hier so wahnsinnig anstrengen und bemühen, Schmerzen und Probleme haben, lieben, lachen, weinen, kämpfen, Erfolge erzielen… dass unser Leben nur ein kleines Puzzleteil ist, nur eines von vielen Leben, für das sich unsere Seele entscheidet.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die perfekte Zeit, um in unserem Leben mal gründlich aufzuräumen und so Platz für Neues zu schaffen. Diese Reinigung kann eine wahre Befreiung sein, und sie erlaubt uns, eine tiefere und verbesserte Verbindung zu unserer Seele herzustellen.
Heute ist Nikolaustag und ich möchte Dir einen besonderen Impuls mit auf den Weg geben: Ich möchte über die Magie der Großzügigkeit sprechen. Gestern Abend fragte mich meine Tochter, ob denn nun der Nikolaus wirklich echt sei. Sie malt uns Bilder, die sie uns schenkt (und nicht der Nikolaus), und das bringt sie nicht das erste Mal auf den Gedanken, dass womöglich alles nur ein Märchen sei.
In letzter Zeit stoße ich ab und an auf Themen, die in meinem Leben wiederkehrend sind. Und ich habe das Gefühl, dass das der aktuellen Zeitqualität entspricht. Dieser Zeit, in der wir aufgefordert sind, nicht blind das Alte weiter zu führen, sondern ganz bewusst etwas Neues zu erschaffen, etwas, das wir auch wirklich wollen, dafür selbst ins Tun zu kommen. Es gehört auch zu diesem Prozess der Reinigung, des Loslassens, zu dem uns die Natur zu dieser Jahreszeit besonders auffordert. Das Alte abfallen zu lassen und nach einer Zeit der Ruhe wird Neues erwachsen.